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Langlauf Techniken

Klassischer Skilanglauf - die ursprügliche Technik!

Die ursprüngliche Technik im Skilanglauf ist die klassische Technik. Sie eignet sich besonders für Einsteiger. Doch auch für einen sportlichen Läufer ist sie unersetzlich. Die geradlinigen Bewegungen in einer geführten Spur, sorgen beim Einsteiger für ein hohes Sicherheitgefühl. Hierbei kann er die koordinativ anspruchsvolle Sportart entspannt erlernen. Der geübte Langläufer sollte auf Grund der geradlinigen muskulären Belastung den klassischen Langlauf zum Skating pflegen.

Der klassische Langlauf besteht im wesentlichen aus drei Haupttechniken:

Diagonalschritt

Hierbei bewegen sich Arme und Beine in einer so genannten Kreuzkoordination. Wichtig für das Erlernen des richtigen Abdruckmomentes ist der richtige Stockeinsatz, die richtige Körperhaltung in verschiedenen Steigungsverhältnissen und die Körpergewichtsverlagerung beim Gleiten. Anwendungsbereich sind alle Steigungen und ebenen Strecken.

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Doppelstocktechnik

Die Doppelstocktechnik beschreibt wie der Name sagt den Stockeinsatz beider Stöcke zur gleichen Zeit. Wichtig ist hier der richtige Stockeinsatz neben dem Fuß und das Durchschieben der Stöcke bis hin zur Handöffnung. Hier kommt dann der starke Trizeps Muskel zum Einsatz. Auch die Rumpfmuskulatur sollte bei richtiger Ausführung der Doppelstocktechnik helfen. Der Doppelstockschub kommt im flachen bis leicht abfallenden Gelände zur Anwendung.

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Doppelstock mit Zwischenschritt

Der Doppelstock mit Zwischenschritt ist die schnellste Technik. Es ist eine Kombination zwischen Diagonalschritt und Doppelstocktechnik. Das schwierige hierbei ist den richtigen Rhythmus zu finden. Ein Doppelstockschub wird gleichzeitig mit einem Diagonalschritt kombiniert. Dies sollten geübte Langläufer auf beiden Seiten abwechselnd anwenden.

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Skilanglauf lernen?

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Skating: Skilanglauftechnik der Neuzeit?

Skating: Skilanglauftechnik der Neuzeit?

In der Tat, die Skating Technik erfreut sich großer Beliebtheit und das nicht nur dank unserer erfolgreichen Biathleten. Die Schnelligkeit und der hohe Trainingseffekt spielen eine große Rolle. Hierfür werden spezielle Skatinglanglaufschuhe, längere Stöcke und Skatingskier benötigt. Drei Techniken existieren auch im Skating Bereich.

 

Die 2:1 Technik auch Führarmtechnik

Hier wird der Stockeinsatz zum Skatingschritt auf einer ausgewählten Seite ausgeführt. (rechts oder links) Die Stöcke werden gleichzeitig mit dem Aufsatz des Ski auf- und eingesetzt. Die Stockhaltung ist hierbei asymetrisch. Es gibt eine klare Führhand die den Stock neben dem Körper einsetzt. Der gegenüberliegende Stock unterstützt durch tieferen Einsatz den Schub auf die Führhandseite. Bei Geländeänderungen und zur Entlastung sollte die Führhandseite gewechselt werden. Vorallem an Anstiegen braucht man die 2:1 Langlauftechnik, aber auch Anfängern lehrt man zuerst diese Technik.

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Die 1:1 Technik

Hier wird das Skaten durch paralles Aufsetzen der Stöcke rechts wie links unterstützt. Wichtig ist hier der versetzte Einsatz von Ski und Stock. Eine lange Gleitphase ist unerlässlich. Hoch-Tief-Bewegung und Gleitbeinstreckung unterstützen die Dynamik in der Beinarbeit. Diese Technik wird im leicht steigenden, flachen oder fallenden Gelände eingesetzt.

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Die 2:1 Technik mit aktivem Armschwung

Dies ist die schnellste Technik. Hier wird ein 1:1 Rhythmus auf einer Seite gelaufen. Auf der gegenüber liegenden Seite entfällt der Stockeinsatz und es kommt nur ein Skatingschritt zum Einsatz. Auf dieser Seite sollte auch die Gleitbeinstreckung angewendet werden. Wichtig ist beim Stockeinsatz, dass die Arme nach hinten durchgestreckt werden, wohingegen bei allen anderen Techniken die Armarbeit an der Hüfte endet. Diese Technik kommt im Flachen und fallenden Gelände zum Einsatz.

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